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AutorenbildNathalie Zimmer

Mentale Gesundheit ist keine kurzfristige Lösung


Der langfristige Ansatz für mentale Gesundheit am Arbeitsplatz


Mentale Gesundheit ist ein Thema, das in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus gerückt ist. Viele Unternehmen haben erkannt, dass mentale Gesundheit und innere Gelassenheit entscheidende Faktoren für das Wohlbefinden und die Produktivität ihrer Mitarbeitenden sind. Doch oft werden Gesundheitsprogramme als kurzfristige Maßnahmen eingeführt, die schnelle Ergebnisse liefern sollen. Die Wahrheit ist jedoch: Mentale Gesundheit ist kein kurzfristiges Ziel – sie erfordert einen kontinuierlichen Prozess der Persönlichkeitsentwicklung und der Achtsamkeit.

In diesem Artikel erläutern wir, warum mentale Gesundheit nur dann erfolgreich gefördert werden kann, wenn sie als langfristiges Unternehmensziel behandelt wird.


Was bedeutet mentale Gesundheit im Arbeitskontext?


Mentale Gesundheit bezieht sich auf das emotionale, psychische und soziale Wohlbefinden eines Menschen. Im Arbeitskontext geht es darum, dass Mitarbeitende sich in der Lage fühlen, Stress zu bewältigen, mit den täglichen Herausforderungen umzugehen und ein ausgeglichenes Arbeitsleben zu führen.

Viele Unternehmen konzentrieren sich auf kurzfristige Lösungen, um Stress abzubauen oder die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen. Dabei bieten sie etwa Stressbewältigungsworkshops, Resilienztrainings oder Yoga-Sessions an. Diese Maßnahmen sind sicherlich wertvoll, doch sie bleiben oft nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn keine langfristige Strategie dahintersteht.


Langfristige Persönlichkeitsentwicklung als Schlüssel

Der wahre Schlüssel zur Förderung von mentaler Gesundheit liegt in der kontinuierlichen Persönlichkeitsentwicklung. Innere Gelassenheit entsteht nicht über Nacht – sie ist das Ergebnis eines Prozesses, bei dem Mitarbeitende lernen, sich selbst besser zu verstehen, ihre Stärken zu erkennen und ihre Schwächen zu akzeptieren. Dieser Prozess führt langfristig zu einem gesünderen, stabileren Umgang mit Stress und Herausforderungen.


Warum ein einmaliges Programm nicht ausreicht

Ein einmaliges Gesundheitsprogramm oder ein paar Wochen Stressbewältigungstraining mögen kurzfristig positive Effekte haben. Doch diese Effekte verblassen schnell, wenn die Mitarbeitenden in ihren alten Arbeitsrhythmen und -strukturen gefangen bleiben. Der Weg zu echter, langfristiger mentaler Gesundheit erfordert die kontinuierliche Unterstützung durch das Unternehmen.


Hier kommen BGM und Unternehmenskultur ins Spiel. Unternehmen müssen Strukturen schaffen, die es den Mitarbeitenden ermöglichen, langfristig an ihrer mentalen Gesundheit zu arbeiten. Dazu gehören:

  1. Regelmäßige Weiterbildungsangebote im Bereich Stressmanagement, Achtsamkeit und Resilienz.

  2. Zeit und Raum für persönliche Entwicklung und Reflexion.

  3. Eine offene Kommunikationskultur, in der Herausforderungen und Belastungen frühzeitig angesprochen werden können.


Führungskräfte als Vorbilder


Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung von mentaler Gesundheit. Sie sind nicht nur dafür verantwortlich, gesunde Arbeitsbedingungen zu schaffen, sondern sollten auch als Vorbilder für ihre Teams fungieren. Führungskräfte, die selbst Gelassenheit und Achtsamkeit vorleben, schaffen ein Umfeld, in dem mentale Gesundheit gefördert wird.


Wie BGM den Weg zur Gelassenheit ebnen kann


Ein gut umgesetztes BGM sollte den langfristigen Fokus auf mentale Gesundheit legen. Dazu gehört, den Mitarbeitenden die Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie benötigen, um kontinuierlich an ihrer inneren Balance zu arbeiten. Das Ziel ist es, Langzeitstrategien zu entwickeln, die in den Arbeitsalltag integriert werden können.

Ein Beispiel: Regelmäßige Persönlichkeitsentfaltungsangebote und persönliche Coachings oder Impulse zur individuellen Anwendung, die über das Jahr hinweg angeboten werden, bieten Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihre Resilienz zu stärken und ihre Stressbewältigungsfähigkeiten zu verbessern. Innere Gelassenheit ist kein Ziel, das man einmal erreicht – sie ist ein Prozess, der tägliche Aufmerksamkeit und Pflege erfordert.


Fazit: Mentale Gesundheit erfordert langfristiges Engagement

Mentale Gesundheit und innere Gelassenheit sind keine kurzfristigen Ziele, sondern müssen als kontinuierlicher Prozess verstanden werden. Unternehmen, die diesen Weg ernsthaft verfolgen, schaffen eine Umgebung, in der sich Mitarbeitende wohlfühlen und langfristig erfolgreich arbeiten können.


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